Am 30. September 998 findet die Bestrafung des Ritters mit den heilenden Händen und der stürmische Rose in der Villa Illuminata statt. Bevor die Bestrafung stattfindet stellt die principessa bianca einen neuen Gast vor: Den Denker mit der eisernen Faust.
Weiterhin verkündet Ihre Majestät Aurore von Genua:
„Wir bereiten uns auf Krieg vor. Die Söldner und Soldaten die seit einigen Jahren den Hafen bevölkern. Die Schiffe, die Wache, die Befestigungen. Alles dient dem Zweck der Verteidigung und Abschreckung der Feinde Genuas. Die Zeit des Wartens ist vorbei. Es sind Dinge geschehen die unumkehrbar sind. Dinge die Feuer und Schwerter an unsere Türen bringen werden.
Jedoch haben wir bessere Aussichten als Erwartet, denn viele sind meinem Ruf gefolgt. Beinahe zu viele für die Herde über die ich gebiete. Enger und enger drängen wir uns auf kleinem Raum. Streitigkeiten brechen aus. Um Blut, Platz und Kontrolle. Streitigkeiten die uns im Wege stehen werden, in den kommenden Tagen und Nächten. Ich habe daher beschlossen meine Domäne zu erweitern. Um mehr Platz für die Kinder der Nacht unter meiner Herrschaft zu schaffen. Und gleichzeitig um Genua selbst, diese Perle der Nacht, vor dem Zugriff unserer Feinde zu schützen.
Ich beanspruche hiermit die Siedlungen Sancto Petro de Arena, Végoli & Zinestedo im Fereggianotal, Pontedecimo, Votori, Nervi, Quinto al Mare und Bavari als meine Domäne. Ich rufe meine Vasallen und Gäste und auch die Neuankömmlinge auf dort in meinem Namen Fuß zu fassen und sie in Besitz zu nehmen. Bereits dort lebende, fremde Kainiten werden vor die Wahl gestellt sich uns anzuschließen und das Knie zu beugen oder zu gehen. Wer sich weigert soll hier vor mich gebracht und von meinem Henker gerichtet werden, sollte seine Sturheit auch dann anhalten. Ich erwarte rasche Vollzugsmeldungen an Maximinianus ob der Übernahme der dortigen Kontrolle. Er wird weitere Anweisungen geben und diejenigen belohnen die meinen Anspruch entschlossen, schnell, aufmerksam und zu unserem größtmöglichen Vorteil in die Tat umsetzen.“
Als es zur Bestrafung kommt übersteht der Ritter mit den heilenden Händen diese erfolgreich. Anders die stürmische Rose. Sie wird daraufhin in Starre gelegt und lange herrscht Schweigen um sie.