Wo der Buccebovis in die Bucht einfließt flachen die ihn umgebenden Hügel des Petraminuta und Embregaria ab und bilden einen flachen Sandstrand, an dessen hinteren Ende die Via Ponente sich weiter nach Westen, in die Provence und Südfrankreich schiebt.
Es ist hier, wo sich jenes beschauliche Fischerdörfchen beiderseits des Flusses aus dem Sand erhebt, das früher „Contrada Predis“ hieß, heute aber meist nur Flussmund genannt wird. Der Name rührt daher, dass der Buccebovis zwar nicht mit der Größe Bisagno oder Polcevera mithalten kann, aber ganzjährig Wasser führt und mit erstaunlichem Fischreichtum gesegnet ist. So war es auch nicht weiter verwunderlich, dass sich hier schnell Fischer ansiedelten mit ihren Netzen und Booten, die weite Teile des flachen Strandes bedecken.
Nahe an der Flussmündung befindet sich auch die „kleine Grabeskirche“ – Il piccolo sepolcro – die das einzig nennenswerte Gebäude der Gegend ist. Holzhütten, Katen und jede Menge Fisch ist das einzige, was sich hier finden lässt.