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Dark Age Vampire Chronik

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Villa Fiori

Die wiedererstandene Villa dei Fiori Rossi: Ein Ort der Schönheit, des Geheimnisses und der Erneuerung
Im Schatten der Apenninen, im hochgelegenen Stadtteil Mascharana von Genua, thront majestätisch die Villa dei Fiori Rossi. Eingebettet in sanfte Hügel und umgeben von duftenden Zitrusbäumen und blühenden Rosensträuchern, erhebt sich die renovierte römische Stadtvilla wie ein Phönix aus der Asche. Eine stete Brise vom Meer her und trägt die salzige Frische des Ozeans und die betörenden Düfte der ligurischen Landschaft mit sich und verscheucht den Lärm und Gestank der Stadt.

Hinter einer hohen Mauer aus Naturstein verbirgt sich ein Ort voller Kontraste und Geschichte. Das Anwesenwelches einst als „Villa Bianchi“ bekannt war, stand lange leer und verfiel, bis es im Jahre 1073 einem verheerenden Brand zum Opfer fiel. Doch wie ein Phoenix aus der Asche erstand die Villa dank der unermüdlichen Bemühungen eines berühmten Baumeisters aus Parma, eines Glasmalers und Mosaiklegers sowie eines Zimmermanns und Steinmetzes aus den Ruinen zu neuem Leben.

Die Fassade der Villa, ein beeindruckendes Zeugnis römischer Baukunst, wurde mit viel Liebe zum Detail restauriert und erstrahlt nun in neuem Glanz. Die hellen Steinquader spiegeln das Sonnenlicht wider und lassen die antiken Säulen, Kapitelle und Friese in einem warmen Licht erstrahlen. Das schmiedeeiserne Tor, kunstvoll verziert mit floralen Motiven und Symbolen, lädt den Besucher ein, die Schwelle zu übertreten und die geheimnisvolle Welt der Villa dei Fiori zu betreten.

Durch den Eingangsbereich gelangt man in den Innenhof, der von efeubewachsenen Mauern umgeben ist. In der Mitte des Hofes befindet sich ein Springbrunnen mit einem steinernen Löwenkopf, aus dessen Maul frisches Wasser plätschert. Das sanfte Plätschern des Wassers und das Rauschen der Blätter in den Bäumen schaffen eine Atmosphäre der Ruhe und Entspannung. Die Eingangshalle der Villa empfängt die Gäste mit einem beeindruckenden Mosaik, das die Harmonie von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft symbolisiert. In kunstvollen Mustern und ausdrucksstarken Farben zeigt das Werk eine Gesellschaft, die durch kulturellen Austausch und Zusammenarbeit reicher und harmonischer geworden ist. In der Mitte des Mosaiks erhebt sich ein majestätischer Baum, der seine Wurzeln tief in die Erde gräbt und seine Zweige in alle Richtungen ausstreckt. Um den Baum herum versammeln sich Menschen und Vampire in einem anmutigen Kreis, vereint im Streben nach Veränderung und Harmonie.
Von der Eingangshalle aus gelangt man in die verschiedenen Räume der Villa. Die neu angelegte Bibliothek beherbergt eine kleine Sammlung von Büchern und Manuskripten. Der Speisesaal ist mit einem langen, massiven Eichentisch ausgestattet, an dem die Gäste gemeinsam speisen können und erst kürzlich wurden hier neue Teppiche ausgelegt und an den Wänden befestigt. In den Salons finden sich antike Möbel, kostbare Gemälde und edle Teppiche, die ein Ambiente von Luxus und Eleganz schaffen.

Auch der Garten der Villa wurde, im Rahmen der Restaurierung umgestaltet. Anstatt des früheren Chaos und der Baumaterialien prägen nun Ordnung und Schönheit das Bild. Duftende Kräuterbeete säumen die gepflasterten Wege, die zu einem kleinen Springbrunnen in Form eines Kelches führen. In den Beeten wachsen Thymian, Rosmarin, Lavendel und Salbei, die ihre betörenden Düfte in die Luft verströmen. Junge Apfelbäumchen, umgepflanzt aus den Gütern von Staglieno, spenden Schatten und versprechen in Zukunft reiche Ernten. Rosenbüsche in allen Farben, von zartrosa bis tiefdunkelrot, blühen in voller Pracht und verströmen einen betörenden Duft. Ein Hauch von Mystik liegt in der Luft. Ein leises Knarren des Holzes, das Rauschen der Blätter und Pfeifen des Windes scheinen dem Haus Leben einzuhauchen. Die von der Brise bewegten Stoffe in den Gängen und vor den Fenstern werfen tanzende Schatten auf Wände und Boden, erwecken die Fresken und Mosaike zum Leben. In den antiken Gemäuern scheinen Geschichten aus längst vergangenen Tagen zu flüstern.

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