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Dark Age Vampire Chronik

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Giardino della Rosa silenziosa

Ganz am Rande Raveccas, fast auf der Grenze zu Mascharana gelegen, umgeben hohe Mauern den Garten, der nunmehr das Elysium der Domäne Genua ist. Jene Mauern wurden erneuert und instandgesetzt, die Tore sind des Tags geschlossen und öffnen sich dem geneigten Besucher erst nach Einbruch der Dunkelheit. Hinter den Toren aus schwerem Eichenholz betritt man den eigentlichen Garten unter den wachsamen Augen jener die über seine Ruhe wachen: Gestalten in dunklen Gewändern über geschwärztem Stahl, Speere und Klingen tragend und zumeist schweigsam.

Wählt man den Zugang von Mascharana aus, betritt man dahinter einen Gang aus Holzbögen, an dem Rosen heraufranken (1). Durchaus beabsichtigt, bedenkt man die akkurate Formgebung der anderen Bäume und Büsche des Gartens, ist der Wuchs jener tiefroten Rosen etwas freier, ungezähmter.
Folgt man dem Weg weiter ,der einen auf steinernen Platten ab und an an aufgehängten Laternen vorbeiführt, gelangt man zum Casa (2). Das zweistöckige Steingebäude weist Rundbögen und sanfte Spitzbögen auf, frei zugänglich ist ein großer Versammlungsraum im Erdgeschoss sowie eine große Terrasse im oberen Stockwerk, ereichbar über eine sanft gebogene Treppe. Die marmornen Böden sind spiegelglatt poliert, an einer Wand, umrahmt von zwei Kerzenhaltern die den Raum in ein warmes Licht tauchten, fanden sich die Schiefertafeln wieder die einst in San Donato hingen.

Auf der linken der Schiefertafeln konnte man die sechs Gebote Kains entdecken. Auf der rechten der Schiefertafeln waren die Regeln des Elysiums aufgeführt.

 

Einige Schritt entfernt findet sich eine abnehmbare Tafel, dem Anschein nach gefertigt aus dem versengten Holz eines Schiffes. Treibgut, welches zu einer polierten Fläche gezimmert, dazu dient Bekanntmachungen und Aushänge der Kainiten Genuas zu tragen.

Innerhalb des Versammlungsraumes gab es, nahe der beiden Inneren Wände, einige Stühle aus edlen Hölzern die zu Sitzgruppen geordnet waren. Dabei stand auch jeweils ein kleiner Tisch, auf dem einen fanden sich Pergament und Schreibutensilien, auf dem anderen ein Spielbrett und Figuren um das Spiel der Könige zu erproben.

Folgt man dem Weg draußen weiter gelangt man an einen kleinen Teich (3) in dessen dunklem Wasser sich ein Weidenbaum spiegelt. Nichts regt sich in Wasser oder Schilf wenn ein Kainit in der Nähe weilt. Im Baum hingegen mag man ab und zu eine Eule erblicken, deren gelbe Augen nach Getier in der Dunkelheit suchen.

An einem Pavillon (4) und dem Eingang von Ravecca aus vorbei, führt der Rundweg weiter, vorbei an der Agora (6), die wiederum Raum bietet für Gespräche und Treffen auch bei schlechtem Wetter oder für Festivitäten. Vorbei an einem Brunnen (5), dessen Wasser im Mondschein wie Blut erscheinen mag, hat doch ein begnadeter Künstler ein Mosaik in dem Becken geschaffen, dessen verschiedene Rottöne dem Ort seinen Namen geben: Fontana Rossa

Vor Abschluss des Rundgangs, bevor man wieder zum Tor nach Mascharana kommt, erstreckt sich ein kleines, nicht zu kompliziertes Heckenlabyrinth (7), das in seinem Herzen einen ruhigen Platz beherbergt. Dort in der Mitte findet sich eine einfache Granitplatte, in diese hineingeschlagen findet sich eine Inschrift: cinis cinerem

Seit Mitte der 1050er findet sich im Elysium stets eine Dame die sich um der Belange, Anliegen und diskret abgegebenen Nachrichten der Besucher annimmt. Sie ist stets in feinste Gewänder gehüllt, höflich und respektvoll, ihr italienisch ist gut aber orientalisch eingefärbt. Ihr Name ist Mariam und sie scheint geübt in Konversation sowie gebildet, auf Anfrage liest sie auch gern den Unkundigen die Aushänge vor.
Obwohl sie eine Frau in der Mitte ihres Lebens ist, ist Mariam noch immer von großer Anmut und Schönheit (EB4).

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