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Dark Age Vampire Chronik

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Der Weg der Sünde – via peccati

Du wurdest gegen deinen eigenen Instinkt in eine Welt geworfen, die schlechter nicht sein könnte. Voller Korruption, Hunger, Neid und Schrecken. Und dann, hat dich ein Verfluchter (ebenfalls gegen deinen Willen) ausgesucht um dir den ältesten Fluch der Welt aufzuerlegen, entweder damit du ihm als Sklave dienst oder – noch schlimmer – einfach nur so. Vielleicht kannst du ja richtig schön singen, dafür sollte deine Seele unbedingt zur Hölle fahren, klar. Dann erklärt er dir wie die kainitische Welt funktioniert und die ist sogar noch tausendmal schlimmer als das Drecksloch in dem du vorher schon nie geschafft hast wirklich glücklich zu werden. Jetzt wollen sie von dir das du hier das Knie beugst, dich dort verneigst und immer schön katzbuckelst. Und als ob das nicht genug wäre tost in dir irgendetwas krankes das dir ins Ohr flüstert das du doch diesem gesund aussehenden Neunjährigen dort drüben die Pulsadern aufschlitzen und all sein Blut trinken sollst. Das ganze nennt sich dann „kainitische Gemeinschaft“ als ob nicht auch das eine Lüge wäre.

In dieser Welt sollst du nun deinen Weg finden. Die einen drohen dir mit ewiger Hölle, wenn du nicht genau das tust was sie wollen, die anderen drohen dir mit deinem Tod, wenn du nicht nach ihren Regeln spielst, die nächsten wollen das du dies tust, die anderen das du das tust, was natürlich genau das Gegenteil von dem ist was jene wollen. So oder so, alle schubsen sie dich herum und ein paar versuchen dich nebenbei noch zu bestehlen.

Vertrauen ist nur noch eine vage Erinnerung für die Sünder, wie jene auf der via peccati genannt werden, denn vertrauen können sie im Endeffekt nur noch auf sich selbst. Dazu müssen sie sich selbst kennen lernen, das Tier das in ihnen schlummert ergründen, aber auch stets darauf achten in keine Abhängigkeit zu geraten. Sich nicht erneut missbrauchen zu lassen, für Ziele die sie nicht teilen oder die sie häufig nicht einmal kennen. Denn am Ende entscheidet jeder selbst was gut und schlecht ist, was er tun möchte und was nicht. Kein König und kein Gott, nur du selbst. Wenn du etwas abartig findest, dann lass dich nicht darauf ein, wenn etwas edel oder gar unterstützenswert ist, dann hilf, aber lass dich nicht vor ihren Karren spannen. Du musst auf dich selbst aufpassen, sonst tut es keiner. Und wenn du dabei dem einen oder anderen, eigentlich ganz vernünftigen Kerl oder Mädel helfen kannst aus dessen Fallstricken und Spinnenfäden zu entkommen, umso besser. Immerhin wärst du ja sonst völlig alleine.

Zusätzlich umfasst die via Peccati verschiedene Pfade, die unterschiedliche Aspekte der Sünde und des Lasters betonen:

  • Pfad der Grausamkeit: Freude an der Qual und dem Leid anderer.
  • Pfad des Teufels: Rebellion gegen jede Autorität; der eigene Wille ist das höchste Prinzip.
  • Pfad der Lust: Suche nach körperlichem Vergnügen und sinnlicher Erfüllung.
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